Großer deutscher Automobilzulieferer reduziert Produktion von EV-Teilen
Umsatzrückgang
Gestern haben wir über die sinkende Nachfrage nach Elektroautos in Deutschland geschrieben.
Im Juli wurden in unserem östlichen Nachbarland nur 30.762 Elektroautos neu zugelassen, ein starker Rückgang von 36,8 Prozent gegenüber Juli 2023.
Der deutsche Zulieferer Schaeffler geht davon aus, dass sich dieser Trend fortsetzen wird und ergreift Maßnahmen.
CEO Klaus Rosenfeld sagt: „Der Hype um Elektroautos hat sich etwas abgekühlt und wir sehen jetzt, dass Hybride wieder beliebter werden.“
Trotz dieser Verschiebung betont Rosenfeld, dass die Automobilhersteller immer noch ihr Bestes tun müssen, um die Emissionsanforderungen zu erfüllen, und dass das Elektroauto sicherlich nicht von der Bildfläche verschwinden wird.
Finanzielles Update
Schaeffler wurde 1946 gegründet und ist ein bedeutender deutscher Automobil- und Industriezulieferer, der sich auf Lager, Antriebssysteme, Motor- und Fahrwerkskomponenten sowie Teile für Hybrid- und Elektrofahrzeuge spezialisiert hat.
Schaeffler stellt Teile für Marken wie Volkswagen, BMW, Mercedes-Benz, Ford, General Motors, Toyota, Honda, Hyundai-Kia, Renault-Nissan-Mitsubishi Alliance und Stellantis her.
In der ersten Hälfte dieses Jahres erwirtschaftete Schaeffler einen Umsatz von 8,3 Milliarden Euro.
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