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Gesichtet: ein Toyota Mirai

Juni 28, 2024

Wasserstoff für Personenkraftwagen bleibt eine heikle Angelegenheit. Die Theorie ist verlockend: Sie fahren vollelektrisch, tanken in wenigen Minuten, wie Sie es gewohnt sind, und fahren wieder vollelektrisch weiter. Aber dann die Praxis: Wo tanken Sie auf? Auch das Tanken kostet pro gefahrenem Kilometer mindestens so viel wie das Fahren mit Benzin. Und obwohl Sie mit einem Wasserstoffauto emissionsfrei unterwegs sein können, ist die Herstellung von Wasserstoff im Moment noch recht energieaufwändig (obwohl es in diesem Bereich interessante Entwicklungen gibt). Nein, im Moment ist Wasserstoff vor allem etwas für große Fahrzeuge, die sich nur schwer batterieelektrisch betreiben lassen. Das macht wasserstoffelektrische PKWs nicht weniger interessant.


Ein blauer Toyota Mirai, der auf einem gepflasterten Gehweg vor einem modernen Gebäude mit einer Fassade aus Glas und orangefarbenen Ziegeln geparkt ist, wurde kürzlich als Spotted bezeichnet, was die SEO-freundliche Attraktivität dieses eleganten, umweltfreundlichen Fahrzeugs unterstreicht.


Ein blaues Toyota Mirai Hybridauto ist auf einer offenen Schotterfläche unter einem teilweise bewölkten Himmel geparkt. Das Auto, das wegen seines schnittigen Designs entdeckt und bewundert wurde, ist hinten rechts zu sehen.

Toyota Mirai in allen Aspekten verbessert

Toyota ist eine der wenigen Marken, die in Wasserstoff für Personenkraftwagen etwas sehen. Das begann bereits 2014 mit dem ersten Toyota Mirai. Ende 2020 war es dann Zeit für das zweite Kapitel: ein völlig neuer Toyota Mirai. Das Auto hat in fast jedem Bereich einen Schritt nach vorne gemacht. Was die Technik betrifft, so hat sich die Reichweite mit einer Tankfüllung erhöht, der Innenraum ist geräumiger und besser verarbeitet und – auch wenn das subjektiv ist – das Auto sieht jetzt wirklich gut aus.


Eine blaue Toyota Mirai Limousine ist auf einer Kiesfläche geparkt, mit Windrädern und einem bewölkten Himmel im Hintergrund. Das Auto mit belgischen Nummernschildern sieht auffallend malerisch aus: ein wahres Schmuckstück, das in einer so ruhigen Umgebung gesichtet wurde.


Ein blauer Toyota Mirai ist in der Nähe eines Gewässers unter einer großen Brücke geparkt. Der Boden ist nass, was auf kürzliche Regenfälle hindeutet, und im Hintergrund sind Bäume zu sehen. Gesichtet!

Der Toyota Mirai in den Niederlanden

Neben den bereits erwähnten Einschränkungen des Wasserstoffantriebs im Allgemeinen sind Wasserstoffautos in der Anschaffung auch sehr teuer. Der erste Toyota Mirai kostete rund 80.000 Euro. Trotz der vielen Verbesserungen war die zweite Generation ab etwa 70.000 Euro erhältlich (zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels: 71.995 Euro), aber das ist immer noch eine Menge Geld. Infolgedessen ist der Toyota Mirai immer selten geblieben. Derzeit gibt es genau 333 Fahrzeuge mit niederländischen Kennzeichen, und zwar von beiden Modellgenerationen zusammen. Für eine Limousine der oberen Mittelklasse ist das nicht viel.

Das gefleckte Exemplar

In Utrecht haben wir diesen 2021 Toyota Mirai gesehen. Sie sehen den Mirai also ohnehin nicht oft im Straßenverkehr, aber sicher nicht oft bei Rot. Beides ist schade, denn dieser Toyota Mirai der zweiten Generation ist unserer Meinung nach ein sehr schönes Auto, und diese Farbe steht ihm auch sehr gut. Dennoch wird er vorerst relativ selten sein, da der Durchbruch von Wasserstoff für PKWs noch einige Zeit auf sich warten lässt, wenn überhaupt…


Eine rote Toyota Mirai Limousine, die auf einer Straße in der Nähe eines Bürgersteigs mit Gebäuden, Radfahrern und Fußgängern im Hintergrund gesichtet wurde.


Ein roter Toyota Mirai wird am Straßenrand gesichtet, mit anderen Fahrzeugen in der Nähe.