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Gesichtet: ein Subaru Mini Jumbo

Oktober 31, 2025

Das gefleckte Exemplar

In Zeist haben wir diesen Subaru Mini Jumbo SDX von 1992 gesehen. Damit ist er eines der allerletzten Exemplare. Während er früher im A-Segment weit verbreitet war, ist es schon eine ganze Weile her, dass wir einen gesehen haben. Von allen Generationen zusammen scheinen in den Niederlanden noch 101 Fahrzeuge zugelassen zu sein, davon 76 aus dieser Modellgeneration. Bemerkenswerterweise haben nicht weniger als 75 aller Mini Jumbos in den Niederlanden kein gültiges Nummernschild mehr, so dass die Chance, einen in freier Wildbahn zu sehen, in der Tat gering geworden ist.










Vorgänger des Subaru Mini Jumbo

Die Geschichte des Subaru Mini Jumbo beginnt im Jahr 1972 mit der Einführung des Subaru Rex in Japan. Ein Kei-Auto, das trotz seiner kompakten Größe den Motor hinten im Kofferraum unterbrachte. Dadurch hatte der kleine Wagen sowohl vorne als auch hinten einen Kofferraum, der allerdings nicht sehr groß war. Aber alles in allem konnten Sie angesichts der kompakten Außenmaße eine beachtliche Menge transportieren.

Außerhalb Japans wurde der Rex als Subaru 500 oder 600 ausgeliefert, wobei sich die Typenbezeichnung auf den Hubraum bezog, wenn auch stark aufgerundet. Obwohl ich in Europa auf ein körniges Foto eines Subaru 500/600 gestoßen bin, scheint es, dass dieses Modell in Europa noch nicht offiziell ausgeliefert wurde.

Kapitel zwei: Subaru Mini Jumbo nach Europa

Im Jahr 1981 kam die zweite Modellgeneration des Rex auf den Markt. Jetzt war er ein konventionelleres Stadtauto, mit dem Motor ’nur‘ vorne und einem für die damalige Zeit eher durchschnittlichen, schlanken Design. Allerdings schaffte dieses Modell offiziell die Überfahrt nach Europa. Auf einigen Märkten wurde die Typenbezeichnung 600 beibehalten (später der 700), aber in vielen Ländern wurde das Modell als Subaru Mini Jumbo verkauft. Übrigens, anders als der Name vermuten lässt, gab es kein größeres Jumbo-Modell.

dritte Generation

Der Subaru Rex der dritten Generation, oder der zweite Subaru Mini Jumbo, erblickte 1986 das Licht der Welt. Wie viele Kei-Car-Konkurrenten entwickelte sich das Auto zu einem etwas größeren Schrägheckmodell, blieb aber für seine Zeit ein recht durchschnittliches Stadtauto. Für den europäischen Markt wurden einige Varianten des Typnamens neu erfunden. So wurde er beispielsweise in einigen Ländern als M60/M70/M80 oder Signet verkauft.

Mit dieser dritten Generation war die Motorenpalette größer als je zuvor, aber nur die beiden größten davon waren in Europa erhältlich. Größt“ ist hier relativ, denn es handelte sich um einen 665 cm³ Zweizylinder und einen 758 cm³ Vierzylinder. Die Leistung betrug 27 kW (37 PS) bis 31 kW (42 PS). Obwohl der kleine Wagen je nach Version nur etwa 600 kg wog, dauerte der Sprint von 0 auf 100 17 bis sogar 20 Sekunden. Die Motoren waren jedoch sehr zuverlässig und mit einem Kraftstoffverbrauch von 5,7 l/100km (1 zu 17,5) sehr sparsam.







Nachfolge für den Subaru Mini Jumbo

Nach einem Facelift im Jahr 1989 blieb der Subaru Mini Jumbo bis in die ersten Monate des Jahres 1992 in Produktion. Sein Nachfolger wurde Subaru Vivio genannt. Ein weiteres Modell, das Sie früher regelmäßig sahen, das aber heute im Straßenbild recht selten geworden ist.