Gesichtet: ein 2017 Abarth 124 Spider
Im Jahr 2016 hat Fiat den 124 Spider eingeführt.
Sie können sich das Auto als eine moderne Hommage an den klassischen Fiat 124 Sport Spider vorstellen, der 1966 zum ersten Mal vorgestellt wurde.
Der 124 Spider wurde nicht nur auf Boulevards und schönen Nebenstraßen gefahren.
Fiat setzte das Modell auch im Rallyesport ein.
Natürlich wurde es dabei von Abarth unterstützt.
Das wiederum führte 1972 zum Fiat Abarth 124 Rally, einem Homologationsmodell für den öffentlichen Straßenverkehr.
Der Abarth 124 Spider wird wiedergeboren
Die moderne Reinkarnation konnte natürlich nicht zurückbleiben.
Bereits 2016, kurz nach der Einführung des Fiat 124 Spider, erschien ein Abarth 124 Spider Rally für die Rallye-Strecken.
Der Normalbürger konnte sich für den Abarth 124 Spider entscheiden.
Wie die reguläre Fiat-Version wurde auch der Abarth von Mazda produziert, aber ansonsten ist er ein echter Abarth.
So fand die Endmontage ’nur‘ in Turin statt, wo Abarth selbst modellspezifische Teile montierte.
Technische Daten und Leistung Abarth 124 Spider
Im Abarth 124 Spider leistet der 1,4-Liter-Vierzylinder 125 kW (170 PS), im Vergleich zu 103 kW (140 PS) bei der regulären Fiat-Version.
Dank seines relativ geringen Gewichts von 1.060 kg reichte das aus, um den Abarth in 6,8 Sekunden auf 100 km/h zu beschleunigen.
Wenn Sie selbst schnell genug durch die sechs Gänge schalteten.
Es gab auch eine Sechsgang-Automatik, aber die brauchte 6,9 Sekunden.
Die Höchstgeschwindigkeiten lagen bei 232 bzw. 229 km/h.
Abgesehen von der höheren Leistung unterscheidet sich der Abarth vom Fiat durch eigene Stoßfänger, eine mattschwarze Motorhaube und Heckklappe, 17-Zoll-Alufelgen und mit Alcantara verkleidete Recaro-Sportsitze.
Das gefleckte Exemplar
Damals haben wir selbst erlebt, dass der Abarth ein sehr schönes Auto ist, aber leider war der Einstiegspreis in den Niederlanden aufgrund des Preises recht hoch.
Infolgedessen ist der Abarth bei uns immer ein seltener Anblick geblieben.
Umso mehr Spaß macht es, wieder einen zu sehen.
Auf einem der Parkplätze des Flughafens Schiphol haben wir diesen 2017er Abarth 124 Spider entdeckt.
Das Auto ist seit 2020 in den Niederlanden, aber sein erster niederländischer Besitzer hatte nicht lange Freude daran.
Tatsächlich ging der Abarth bereits 2021 an seinen jetzigen Besitzer über.
Letzterer ist also immer noch glücklich damit, was wir nur zu gut verstehen können.