Fast 1 von 2 verkauften Mopeds und Motorrollern sind elektrisch
Ein Fettplus von 44 Prozent
Im Vergleich zu den ersten drei Quartalen 2021 stieg der Absatz neuer Mopeds (einschließlich Speed Pedelecs) in diesem Jahr um 44 Prozent auf 28.998 Einheiten. Dies ist die höchste Zahl für diese Jahreszeit seit 2009. Aber wie sieht es mit den Zahlen von Elektromopeds und Mofas aus?
Anteil von Elektro-Mofa und Mofa?
Der Anteil der Elektrofahrzeuge an den Neuverkäufen von Kleinkrafträdern stieg von 31 % im gleichen Zeitraum 2021 auf 47 % (ohne Speed-Pedelecs).
Helmpflicht für Mopeds
Mit der Einführung der Helmpflicht für Mopedfahrer ab dem 1. Januar 2023 gibt es eine deutliche Verschiebung hin zum Kauf von Mopeds (+51 %). Der Absatz von Mopeds ging um 40 % zurück. Auch der Anteil der Speed-Pedelecs stieg um 7 %. A
Umbau eines Mopeds zu einem Motorroller
ist möglich. Wurden in den ersten neun Monaten 2021 noch 42.965 Mopeds verkauft, so sind es jetzt nur noch 25.834. Mopeds verlieren also deutlich an Popularität.
Elektro-Mofa und Mofa-Bike an der Spitze
Fast 1 von 2 verkauften Mopeds und Scootern sind elektrisch, womit diese Verkehrsmittel an der Spitze der Nachhaltigkeit stehen. Laut RAI Vereniging und BOVAG haben die Hersteller in den letzten Jahren stark in die Erweiterung des Angebots an Elektrorollern sowie an schnellen Fahrrädern wie dem Speed-Pedelec investiert, dessen Absatz im Vergleich zum ersten Quartal 2021 um 7 % gestiegen ist. Eine positive Entwicklung.
Beliebte Marken
Piaggio (einschließlich Vespa) ist in den ersten drei Quartalen 2022 die beliebteste Marke mit einem Anteil von 13,7 % am Gesamtabsatz von Mopeds und Rollern. La Souris hat einen Marktanteil von 12,4 % und SYM von 9,5 %.
Bildnachweis: Lego