Elon Musk ist den Niederlanden gegenüber apathisch, aber warum?
Autoverkaufszahlen März 2023
Im März 2023 wurden in den Niederlanden 37.452 neue Personenkraftwagen zugelassen. Im Vergleich zum März 2022 – mit 24.781 verkauften Autos – ist das ein bemerkenswerter Anstieg von nicht weniger als 51,1 Prozent, wie die offiziellen Zahlen von BOVAG, RAI Association und RDC zeigen.
Nicht wirklich unerwartet
„Dieser Anstieg kommt nicht ganz unerwartet, da die Auftragsbücher der Händler seit einiger Zeit gut gefüllt sind. Allerdings verzögerte sich die Auslieferung an ihre Kunden in den letzten Jahren häufig aufgrund logistischer Probleme und eines Mangels an Teilen. Immer mehr Hersteller haben diese Probleme inzwischen gelöst“, so die RAI Association.
Vorhersage 2023
Da es ungewiss ist, ob sich dieser starke monatliche Anstieg fortsetzen wird, bleiben BOVAG und RAI Association vorerst bei ihrer Prognose, dass im Jahr 2023 rund 9 Prozent mehr Autos zugelassen werden als im Jahr 2022. Das würde 340.000 Autos entsprechen. Insgesamt wurden im ersten Quartal 2023 bereits 98.059 (+25,2 Prozent) neue Pkw zugelassen.
Die beliebtesten Marken und Modelle
Dennoch kann nur ein Auto das beliebteste sein. Sowohl bei den Top 5 der meistregistrierten Marken im März 2023 als auch bei den Top 5 der meistregistrierten Modelle im März 2023 steht Tesla an erster Stelle. Das Tesla Model Y war im vergangenen März nicht mehr zu stoppen. Tesla lässt sogar Marken wie Volkswagen und Kia hinter sich. Auch Volvo und Peugeot haben im März gute Geschäfte gemacht.
Die im März 2023 am häufigsten eingetragenen Marken waren:
- Tesla – (3.160 Zulassungen mit 8,4 Prozent Marktanteil)
- Volkswagen – (2.972/7,9 Prozent)
- Kia – (2.672/7,1 Prozent)
- Volvo – (2,261/6,0 Prozent)
- Peugeot – (2.250/6,0 Prozent)
Die am häufigsten registrierten Modelle im März 2023 waren:
- Tesla Model Y – (2.362 Zulassungen mit einem Marktanteil von 6,3 Prozent)
- Volvo XC40 – (1.298/3,5 Prozent)
- Peugeot 208 – (1.035/2,8 Prozent)
- Lynk&Co 01 – (1.003/2,7 Prozent)
- Opel Corsa – (799/2,1 Prozent)