Die japanische Marke haucht diesem niedlichen Cabrio neues Leben ein – und es ist niedlicher als je zuvor
Kei-cabrio
Lernen Sie das K-Open Concept kennen, eine Vorschau auf die nächste Generation des Copen. Und es sieht so aus, als ob er ein besonders lustiges Spielzeug sein wird. Bisher kannten Sie den Copen als leichtes, frontgetriebenes Cabrio mit gerade genug Leistung, um damit Spaß zu haben, ohne den Führerschein zu verlieren. Der neue K-Open bricht radikal mit dieser Tradition: Er bekommt Heckantrieb! Das ist ein großer Schritt für einen Kleinwagen, denn es ist technisch eine große Herausforderung, in einem so kleinen Auto einen Motor, ein Getriebe und eine Antriebsachse unterzubringen. Doch Daihatsu hat es geschafft.

660 cc
Unter der Motorhaube wird wieder ein 660 ccm Dreizylinder-Benzinmotor – größer geht es in einem Kei-Car nicht – mit Turbo erwartet. Also kein Elektro- oder Hybridantrieb, nur Benzin, manuell und leicht. Genau das, was viele Copen-Fans hören wollen.

Retro mit einem Twist
Das Design des K-Open erinnert an den Copen der ersten Generation aus dem Jahr 2002. Denken Sie an runde Scheinwerfer, fließende Linien und ein schelmisches Gesicht. Doch es ist nicht nur Nostalgie: Die Karosserie wirkt muskulöser, mit breiteren Hüften, Lüftungsschlitzen auf der Motorhaube und einem mittig platzierten Auspuff.

Innen ohne Aufhebens
Im Innenraum hat Daihatsu es schlicht und einfach gehalten. Keine überflüssigen Bildschirme oder Touchpanels, sondern Digitaluhren hinter einem klassischen Dreispeichenlenkrad. Ein echter Schalthebel, eine traditionelle Handbremse und eine Reihe von Sportsitzen. Das ist alles, was Sie in einem Cabrio von weniger als 3,5 Metern Länge brauchen.

Akio Toyoda ist ein Fan
Besonderes Detail: kein Geringerer als Akio Toyoda, ehemaliger Toyota-Topmanager und jetzt selbsternannter „Master Driver“, wird den K-Open persönlich testen. Oder wie er es selbst ausdrückt: „Ich werde ihn oft und intensiv testen.“ Frei übersetzt: Wenn Toyoda mit ihm fertig ist, wird er wirklich serienreif sein.

Aber kommt er auch in die Niederlande?
Dann die schlechte Nachricht: Die Chancen, dass er nach Europa kommt, sind (sehr) gering. Wie seine jüngsten Vorgänger wird auch der neue Copen ausschließlich auf dem japanischen Markt erhältlich sein. Die vorherige Generation verschwand schon nach kurzer Zeit aus Europa, und Daihatsu selbst hat sich schon vor Jahren aus dem Markt zurückgezogen. Schade, denn mit seinem geringen Gewicht, den kompakten Abmessungen und dem manuellen Getriebe würden wir den K-Open gerne ausprobieren.
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