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Das macht nicht einmal Rolls-Royce: Renault verwendet in diesem Auto Marmor

Juli 14, 2025

Renault Rafale

Renault baut seit 1920 offizielle Fahrzeuge für den Élysée-Palast, und dieser Rafale ist der jüngste in dieser langen Tradition. Er wurde im Designzentrum von Renault in Guyancourt entworfen und in einer besonderen Farbe lackiert: Bleu Présidence. Der Patriotismus schimmert durch: Im Sonnenlicht schimmern sogar die Farben der französischen Flagge in der Lackierung. Natürlich fehlen auch die Flaggenhalter und die nationalen Symbole nicht.

Französische Finesse

Hinter seinem chauvinistischen Äußeren verbirgt sich eine wahre Festung. Der Wagen ist vollständig gepanzert und wurde zusammen mit dem Sicherheitsspezialisten Centigon entwickelt. Verbundwerkstoffe halten das Gewicht unter Kontrolle, und die Vierradlenkung sorgt für Agilität.

Ein Büro auf der Rückseite

Im hinteren Teil verwandelt sich der Rafale in ein mobiles Arbeitszimmer. Hier werden Besprechungen abgehalten, Arbeiten erledigt, Telefonate geführt und Telefonate auf Staatsebene geführt. Zwei separate Sitze bieten großzügigen Sitzplatz, Heizung und Belüftung. Auf den Kopfstützen ist das Wappen der Republik abgebildet.

Zwischen den Sitzen befindet sich eine maßgeschneiderte Mittelkonsole mit klappbarer Arbeitsfläche, Kühlschrank, kabellosem Ladegerät und USB-Anschlüssen. Alles ist mit Alcantara gepolstert. Eine zusätzliche Beleuchtung gleicht den Verdunkelungseffekt des Panzerglases aus, so dass das Arbeiten auch bei schwachem Licht angenehm bleibt.

Französische Handwerkskunst in der Rafale

Renault hat sich bei der Innenausstattung wirklich ins Zeug gelegt. Zum Beispiel gibt es echten Marmor auf der Mittelkonsole, dem Armaturenbrett und dem Lenkrad. Nicht irgendeine Fliese aus dem Baumarkt, sondern Marmor Noir Grand Antique aus den Pyrenäen. Für die Holzarbeiten engagierte Renault den Pariser Möbelkünstler Ludovic Avenel, der das Armaturenbrett mit handgelegtem Buchenholz ausstattete. Sogar die Nähte der Sitze sind auf die offiziellen französischen Farbcodes abgestimmt. So viel zum Thema Liebe zum Detail.

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