BPM zu BEV und PHEV im Jahr 2025? Die Autohersteller sagen ‚Nein‘!
BPM nicht weitergeben
Mehrere Importeure haben beschlossen, die BPM-Erhöhung selbst festzulegen, so dass die Verbraucher – die bereits einen hohen Preis zahlen müssen – den gleichen Preis wie im Jahr 2024 zahlen werden. Die niederländische Regierung treibt die Belastung des Autobesitzes immer weiter in die Höhe, u.a. indem sie jetzt die BPM auf batterieelektrische Autos erhebt und die Straßensteuer erhöht. Auch BEVs müssen ab 2025 die Straßensteuer in Form eines Viertelsatzes zahlen. In den kommenden Jahren werden Sie immer weniger Nachlass auf die Kfz-Steuer für ein BEV erhalten.
Diese Automarken sind dabei
Toyota, Lexus, Audi, Peugeot und FIAT entscheiden sich dafür, die Erhöhung der BPM nicht an die Kunden weiterzugeben. Auch Volvo unternimmt diesen Schritt. Mit dieser Entscheidung unterstreichen viele Marken ihr Engagement für CO₂-Reduzierung und nachhaltiges Wachstum in den Niederlanden. Die Wahl eines nachhaltigen Antriebsstrangs sollte belohnt werden, so die Ansicht aller Automarken. Für Privatpersonen sind fast alle Steuervorteile für BEVs und PHEVs verschwunden. Es gibt nur noch Nachlässe bei der Kfz-Steuer. Die SEPP-Subvention – die es Privatpersonen ermöglichte, ein subventioniertes neues oder gebrauchtes BEV zu kaufen – wird ebenfalls 2025 verschwinden.