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Billigmarke Royal Enfield macht gute Geschäfte

Dezember 28, 2024

Die Produktionszahlen von Royal Enfield sind anständig. Rund 600.000 Motorräder sind in den Fabriken in Indien vom Band gelaufen. Dort ist die Produktion der ursprünglich britischen Marke seit 1955 konzentriert. Das Unternehmen begann in den frühen 1900er Jahren in der britischen Stadt Reddich und schloss sich 1955 mit Madras Motors zusammen, um ‚Enfield India‘ zu gründen. Schon bald wurde die Schaufel in den Boden gerammt, um eine eigene Fabrik in Tiruvottiyur, in der Nähe von Madras, zu errichten.

Royal Enfield Bullit

Die Royal Enfield Bullit war das einzige und wichtigste Modell für den Export in den letzten Jahrzehnten. Sie hat ein klassisches Design, genau wie die oben abgebildete Classic 350. Dieses Design und ihre Erschwinglichkeit zogen Käufer an, die ein einfach zu fahrendes Motorrad mit einem originellen Aussehen suchten.

Modellpalette erweitert

Der Zielmarkt war jedoch nicht groß und bestand hauptsächlich aus älteren Käufern. In den letzten Jahren hat Royal Enfield die Anzahl der Modelle stark erweitert. Diese weisen zwar klassische Merkmale auf, aber mit einem modernen Twist und der Einführung elektronischer Fahrhilfen und eines modernen digitalen Kombiinstruments. Bemerkenswert in dieser Hinsicht ist zum Beispiel die Royal Enfield Guerilla.

Himalaya 411

Mit dem Himalayan 411 erschloss die Marke das Segment der Abenteuerfahrräder. Von Anfang an zog dieses Motorrad das Interesse von Abenteurern auf sich, die die Herausforderung langer Fahrten durch unwirtliche Gegenden mochten. Das hat diese Maschine sehr gut und auch zuverlässig gemacht, denn auch in Sachen Qualität hat die Marke in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht.

Royal Enfield Classic 350

Mit ihrem zeitlosen Retro-Design und moderner Technik ist die Royal Enfield Classic 350 seit Jahren das meistverkaufte Modell. Der 20,2 PS starke luft-ölgekühlte Einzylinder läuft ruhig und kultiviert mit einem charakteristischen Motorsound. Das solide Fahrwerk in Kombination mit der bequemen Sitzposition sorgt für viel Vertrauen und Fahrvergnügen.

Google Maps Navigation

Die Royal Enfield Classic 350 verfügt über ABS, Voll-LED-Beleuchtung, einen USB-C-Ladeanschluss und ein analog-digitales Display mit Ganganzeige. Darüber hinaus verfügt die Spitzenversion über eine Google Maps-Navigation über den Tripper Pod.

Windschutzscheibe und Gepäckträgerset

Sie können auch in einer Vielzahl von Zubehörteilen stöbern, um das Fahrrad buchstäblich nach Ihren Wünschen zu gestalten. So sind beispielsweise verschiedene Sättel, Rückenlehnen, Fußrasten, Spiegel und Nebelscheinwerfer erhältlich. Für maximalen Reisekomfort sind für das Classic 350 auch eine Touring-Windschutzscheibe und ein Aluminiumkofferset erhältlich.

Der Classic 350 ist ab 6.549 € (Madras Red), 6.699 € (Medaillon Brown) und 6.799 € (Emerald Green) erhältlich.