Autofenster reinigen
Reinigung der Außenseite des Autofensters
Ein Eimer Wasser mit Autoshampoo, ein Schwamm und ein Fensterleder reichen für die Scheiben nicht mehr aus. Im nächsten Schritt wischen Sie die Scheibe nochmals mit einem Autoscheibenreiniger und einem Mikrofasertuch ab, um Ihre Scheibe gründlich zu entfetten. Vergessen Sie nicht, Ihre Scheibenwischer hochzustellen, denn der meiste Schmutz sammelt sich am unteren Rand der Windschutzscheibe. Verwenden Sie immer einen sauberen Teil Ihres Tuchs oder immer ein sauberes Tuch, um Ihre Fenster zu wischen.
Profis entfernen die hartnäckigsten Verschmutzungen mit spezieller „Detailing“-Knete in Kombination mit einem Spray. Reiben Sie den Ton so lange, bis die Scheibe glatt ist – wenn der Ton quietscht oder sich nur schwer auf der Scheibe reiben lässt, ist Ihre Scheibe einfach noch nicht sauber. Polieren Sie die Scheibe nach dieser Behandlung erneut mit Glasreiniger und einem sauberen Mikrofasertuch.
Schließlich können Sie Ihr Fenster mit einer Beschichtung für einen wasserabweisenden Effekt versehen. Tragen Sie die Beschichtung in einer gleichmäßigen Schicht auf und lassen Sie sie einige Minuten trocknen. Anschließend das Glas mit einem sauberen Mikrofasertuch polieren. Für optimale Ergebnisse halten Sie das Fenster in den ersten zwölf Stunden trocken.
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Reinigung der Innenseite des Autofensters
Es ist ebenso wichtig, die Innenseite wie die Außenseite des Fensters sauber zu halten. Auch innen wird es richtig dreckig. Rauchen im Auto (wer macht das noch?) gibt einen Anfall. Und wenn es feucht ist und Ihre Scheiben beschlagen, neigen Ihre Mitfahrer dazu, Kondenswasser mit der Hand oder einem (gebrauchten) Taschentuch wegzuwischen. Und Ihre Kinder werden unterwegs nicht mit ihren klebrigen Fingern ausgelassen.
Für die Innenreinigung der Fenster gibt es spezielle Glasreiniger, die Sie auch mit einem Mikrofasertuch polieren können. Seien Sie schlau und reinigen Sie zuerst Ihr Armaturenbrett und Ihre Türverkleidung, denn wenn Sie mit dem Mikrofasertuch über das Armaturenbrett oder die Verkleidung gehen, übertragen Sie Schmutz davon auf die Scheibe.
Ach ja, öffnen Sie zuerst Ihre Seitenscheiben etwas und arbeiten Sie von oben nach unten, damit Sie auch die Oberkante reinigen können. Schließen Sie sie erst, wenn sie vollständig trocken sind.
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Verölte Autoscheiben reinigen
Schlieren auf Ihren Fenstern sind ärgerlich, aber Fett ist noch schlimmer. Auf dem Markt gibt es sogenannte fettfreie Tücher, mit denen Sie Ihre Fenster putzen können. Aber Seifenlauge mit Reinigungsmittel – besser noch Spiritus – ist günstiger. Aber Vorsicht: Verwenden Sie kein (Produkte mit) Ammoniak in Ihrem Auto. Ammoniak ist schlecht für getönte Scheiben und der Dampf ist gefährlich. Ammoniak kann auch mit Kunststoffen und anderen Innenverkleidungen reagieren.
Mutige Autobesitzer entfetten ihre Scheiben mit einer geschälten Zwiebel – sie entfettet nicht nur, sie scheint auch zu desinfizieren.
Autoscheiben mit Essig reinigen
Sie können Ihre Autoscheiben auch mit einem Schuss (Reinigungs-)Essig in einem Eimer mit lauwarmem Wasser reinigen. Essig verhindert auch, dass Ihre Fenster beschlagen. Weißer Naturessig wirkt entfettend und entkalkend, aber Essig ist nicht gut für die Fenstergummis – er ist schließlich sauer. Essig ist sowieso ein sehr billiges Reinigungsmittel. Reinigungsessig ist auch in Sprühflaschen erhältlich, was die Arbeit zum Kinderspiel macht.
Sie können Ihre Fenster sogar mit Essig enteisen, indem Sie eine Mischung aus 2/3 Teilen Essig und 1/3 Teilen Wasser in einem Pflanzensprüher verwenden.
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Autoscheiben mit Rasierschaum reinigen
Verzeihung? Eignet sich Rasierschaum nur für Stoppeln?! Ja, aber wenn Sie Ihre Scheiben mit Rasierschaum einreiben und eine Weile „verstärken“ lassen, bevor Sie sie mit einem Tuch sauber wischen, werden Sie weniger von beschlagenen Scheiben gestört.
Autofenster mit Spiritus reinigen
Spiritus ist traditionell als starkes Reinigungsmittel bekannt. Aber genau wie Ammoniak ist auch Brennspiritus schlecht für die Fenstergummis.
Tipps zur Autoscheibenreinigung
Noch ein paar praktische Tipps. Die Scheiben werden beim Autoputzen als letztes geputzt. Und das am besten im Schatten, denn durch die Sonnenwärme verdunstet Ihre Seifenlauge oder der Glasreiniger am Fenster zu schnell, sodass Sie Schlieren und Flecken bekommen. Apropos Streifen: Wischen Sie mit langen Zügen, denn mit intensivem Schrubben bewegen Sie hauptsächlich den Schmutz.
Verwenden Sie zum Waschen warmes Wasser, da sich der Schmutz dadurch leichter entfernen lässt. Wenn Sie das Bedürfnis verspüren, Ihre Fenster bei Minusgraden zu putzen, verwenden Sie lauwarmes Wasser. Heißes Wasser kann dazu führen, dass das Glas aufgrund des Temperaturunterschieds springt oder springt. Vergessen Sie nicht, auch Ihre Scheibenwischer zu reinigen und wieder an der Windschutzscheibe anzubringen.
Lassen Sie schließlich Ihre gereinigten Fenster nicht an der Luft trocknen. Polstern Sie sie aus und polieren Sie sie mit einem Mikrofasertuch. Wenn Sie Ihre Fenster trocknen lassen, können Sie mit Flecken, Ablagerungen und einem lästigen Schleier auf Ihrem Glas rechnen.
Im Internet finden Sie unzählige Tipps und Hilfsmittel zur Autoreinigung. Sie können die Unterüberschriften dieses Artikels als Suchbegriffe verwenden.
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