Amerika will chinesische Software in Autos verbieten
Strenge Regeln
Das Verbot würde für Autos gelten, die (teilweise) autonom fahren können.
Nach den Plänen müssen die Hersteller nachweisen, dass in ihren Fahrzeugen keinerlei chinesische Software enthalten ist.
Die Befürchtung ist, dass chinesische Software Informationen an die chinesische Regierung weitergeben könnte, was Washington um jeden Preis verhindern will.
Selbst die Erprobung dieser Autos auf amerikanischem Boden unterliegt strengen Regeln.
Nächster Schritt
Der Schritt ist Teil einer umfassenderen Strategie der US-Regierung, den Einfluss Chinas in der Autoindustrie zu begrenzen.
Es gibt bereits eine 100-prozentige Importsteuer auf chinesische Elektroautos und Präsident Joe Biden hat einen Gesetzentwurf eingebracht, der die Verwendung chinesischer Batterien in Autos erschweren soll.
Europa
In Europa wird der chinesischen Technologie, die Autos zum autonomen Fahren bringt, vorerst freier Lauf gelassen.
Amerikanische Technologie übrigens auch.
Anfang August wurde die BlueCruise-Technologie von Ford für freihändiges Fahren von der Europäischen Kommission genehmigt.
Die Zulassung bedeutet, dass Fahrer eines Ford mit BlueCruise nun auf mehr als 135.000 Autobahnkilometern, den so genannten Blue Zones, in 18 europäischen Ländern ohne Hände am Steuer fahren können.
Im Gegensatz zu anderen Autos mit dieser Art von Fahrassistenzsystem müssen Sie in einem Ford mit BlueCruise auf der Autobahn nicht die Hände am Steuer lassen.
Die Technologie ist jetzt auch in den Niederlanden erhältlich.