Autotests

👍 1. Größere Batterie – größere Reichweite

Der DS 3 hat die Ehre, das erste Stellantis-Modell zu sein, das den neuen Elektroantrieb des Mutterkonzerns nutzt. Das bedeutet, dass der DS 3 nicht nur eine Leistungssteigerung von 136 PS auf 156 PS aufweist, sondern dass auch die Batteriekapazität von 50 kWh auf 54 kWh gestiegen ist. Das bedeutet eine theoretische Reichweite von 404 Kilometern mit einer vollen Batterieladung, statt wie bisher 341 Kilometer.

Während unseres Testzeitraums haben wir mit einer einzigen Akkuladung problemlos rund 380 Kilometer zurückgelegt. Ein Schnellladegerät braucht man also wirklich nur während einer langen Urlaubsreise, denn in den Niederlanden reicht oft eine Ladung zu Hause, um am nächsten Tag wieder quer durchs Land zu fahren. Laut DS ist es sogar möglich, mit einer einzigen Ladung eine Strecke von 500 Kilometern in der Stadt zurückzulegen.

👍 2. Design

Mit seiner eleganten Schnauze ist der neu gestaltete DS ein echter Blickfang. Das auffälligste Merkmal des Facelift-Modells ist zweifelsohne der imposante, kantige Kühlergrill mit markantem Rautenmuster,  den DS auf Wunsch komplett schwarz einfärbt. Die verchromten, automatisch ein- und ausklappbaren Türgriffe wurden beibehalten und die Scheinwerfer sind jetzt serienmäßig mit LED-Technik ausgestattet. Die größte Änderung betrifft das Tagfahrlicht, das jetzt aus zwei langen, vertikalen LED-Streifen besteht. Dank der trendigen Beleuchtung ist die Frontansicht des DS wieder topaktuell.

Der Innenraum des DS 3 ist definitiv einer seiner stärksten Trümpfe. Er ist mit hochwertigen Materialien wunderschön verarbeitet. Ob Sie nun die subtilen Linien und Formen des Armaturenbretts oder die raffinierten Details der Polsterung betrachten, jedes Element des Innenraums wurde sorgfältig entworfen, um ein Gefühl von Luxus und Komfort zu vermitteln. Man merkt, dass die Designer die Inneneinrichtung bis ins kleinste Detail durchdacht und ihrer Fantasie freien Lauf gelassen haben.

👍 3. Kompfort

Beim Design des DS 3 liegt der Schwerpunkt eindeutig auf dem Fahrkomfort. Obwohl der Antriebsstrang stark genug ist, um das Auto problemlos von A nach B zu bringen – an der Ampel ist man auf den ersten 50 Metern oft schneller als der Nachbar -, ist es klar, dass die Federung vor allem auf ein sanftes und komfortables Fahrerlebnis ausgerichtet ist. Nur wenige Autos in diesem Segment eignen sich so gut für entspannte Langstreckenfahrten. Nicht nur das Gestell, sondern auch die typischen französischen Stühle, die auch in einem modernen Wohnzimmer nicht fehl am Platz wären, bieten viel Komfort.

👍 4. Technologie

Der aktualisierte DS 3 ist mit einem brandneuen 10,3-Zoll-Infotainment-Bildschirm ausgestattet, der in allen Versionen zur Serienausstattung gehört. Das System verfügt über eine neue Software und arbeitet erstaunlich schnell. Der französische Wagen ist außerdem mit einem neuen Lenkrad ausgestattet, das eine Reihe zusätzlicher Tasten enthält, die die Bedienung noch einfacher machen. Dank des Head-up-Displays müssen wir den Blick nicht mehr von der Straße nehmen.

👎5. Die Funktion folgt der Form

Der DS 3 ist vollgepackt mit schönen und auffälligen Details, aber einige Dinge machen das Leben in dem Crossover nicht immer einfach. Man denke nur an die dicken C-Säulen und die umgekehrte „Haifischflosse“ in den hinteren Türen, die eine schlechte Rundumsicht ermöglichen. Die berührungsempfindlichen Tasten auf dem Armaturenbrett sehen zwar schön aus, sind aber während der Fahrt schwer zu bedienen. Aber wie das Sprichwort sagt: Wer schön sein will, muss manchmal Schmerzen erleiden.

Möchten Sie mehr über den DS 3 erfahren? In dem folgenden Video erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen.